Unsere Infrarot-Wandtrockner erzeugen ein spezielles Infrarot mit einer Wellenlänge, das besonders gut Wasser in Wärme umwandelt. Das Wasser am Mauerwerk verdunstet bei 30 bis 90°C und entweicht in die Raumluft. Anschließend wird das verdunstete Wasser durch das geöffnete Fenster nach außen transportiert. Die Feuchtigkeit aus der Tiefe der Wand zieht zur Wandoberfläche nach und verdunstet ebenfalls. Die gesamte Wandfläche kann gründlich austrocknen, sodass den an der Oberfläche befindlichen Mikroorganismen die Lebensgrundlage letztendlich entzogen wird.

So geht Infrarot-Trocknung:
- Füße ausklappen
- Gerät vor der feuchten Wand aufstellen
- Stecker in die Haushaltssteckdose
- Schalter auf "on"
- trocknen lassen
- gründlich lüften (nicht in Kombination mit einem Bautrockner)
- ggfs. Gerät weiterrücken
Überall einsetzbar, wo es Probleme mit durchfeuchteten Wänden gibt!
Wichtige Vorraussetzung
Damit das Verfahren gelingt, muss die Wand "atmen" können, um Feuchtigkeit abzugeben. Es darf keine Sperrschicht vorhanden sein, d.h. Tapeten, Ölfarbe, Fliesen, Dämmung usw. müssen vor dem Einsatz entfernt werden. Besonders schnelle Erfolge bezüglich der Austrocknungszeit werden durch das zusätzliche Aufstellen eines Bautrockners / Ventilators erzielt.
Für den Menschen ist die Infrarot-Strahlung völlig ungefährlich, da es sich um einen mittel- und langwelligen Bereich handelt, ähnlich dem der Sonne, am Kachelofen, Kamin oder unter einer heilenden Rotlichtlampe. Deshalb können unsere Infrarot-Strahler sogar als Heizelement im Winter in Wohnungen oder anderswo eingesetzt werden. Seit 2002 werden Infrarot-Schnelltrockner mit STIR-Technologie erfolgreich in der Bautrocknung eingesetzt.